"Frankfurter Bibliothek"

Annahme Ihres Gedichts für die Frankfurter Bibliothek des zeitgenössischen Gedichts

 

 

Sehr geehrte Frau Schuster,

 

über Ihre Einsendung zur Frankfurter Bibliothek haben wir uns sehr gefreut.

 

Wir freuen uns besonders, dass Ihr Beitrag zum Abdruck aufgenommen wurde, und ich darf Ihnen dazu gratulieren!

 

Die Teilnahme ist kostenfrei und mit keinerlei Verpflichtungen verbunden. Ein Honorar wird gleichfalls nicht fällig, da dies bei Großwerken für geringzeilige Beiträge nicht üblich und nicht möglich ist. Das Werk soll die Bedeutung unserer literarischen Kultur in seiner Breite dokumentieren. Die sonstigen Rechte an Ihrem Gedicht verbleiben daher auch ganz bei Ihnen.

 

Im unteren Teil der E-Mail erhalten Sie bereits die Korrekturfahne, die Sie bitte gründlich prüfen und etwaige Fehler markieren wollen. (In manchen E-Mail-Programmen ist es nötig, die HTML-Ansicht zu aktivieren, um die richtige Formatierung des Gedichts sehen zu können.)

Einen eventuellen Zeilenumbruch mit Einrückung bitten wir aus drucktechnischen Gründen zu entschuldigen.

Senden Sie die Fahne bitte umgehend zurück. Wenn wir bis zum 21.11.2021 nichts von Ihnen gehört haben, gilt Ihr Schweigen als Zustimmung und wir gehen davon aus, dass Sie den Text als richtig bestätigen.

 

Die Frankfurter Bibliothek gehört zu den am meisten verbreiteten Lyrikveröffentlichungen der letzten Jahrzehnte. Sie wird weltweit in den bedeutendsten Bibliotheken eingestellt, z.B. in der Wiener Staatsbibliothek, in der Schweizer Nationalbibliothek, in der Französischen Nationalbibliothek und in der National Library of Congress in Washington.

 

Die Edition wird in der Adventszeit erscheinen und in herausragender Ausstattung veröffentlicht. In Kürze informieren wir Sie, zu welchen Bedingungen Sie die Frankfurter Bibliothek bestellen können, falls Sie das möchten. Wir räumen Ihnen gern den höchstmöglichen Rabatt ein.

 

Um dem oft geäußerten Wunsch einiger Autoren nach bestimmten Formgedichten oder sehr individuellen Formatierungen gerecht zu werden, bieten wir nun eine solche Dienstleistung an. Aufgrund des enormen Mehraufwands müssen wir für diese Sonderwünsche allerdings ein Entgelt in Höhe 25,00  erheben. Sprechen Sie uns einfach an.

 

Nochmals Gratulation zu diesem Erfolg! Wir freuen uns sehr, dass Sie zu den in einem Standardwerk neuer Lyrik publizierten Autoren zählen werden.

 

Mit freundlichen Grüßen

Brentano-Gesellschaft

i. A.

Nikolaus Gruß M.A.


 

 

 

 

 

Rehlein

 

Ich sah heut früh am Waldesrand

ein Rehlein, das da einsam stand.

Es äste grad vom Boden auf,

da kam von fern im schnellen Lauf

ein Kitzlein freudig angerannt,

ich stand ganz still, sah zu, gebannt,

wie Kitzlein sich am Rehlein rieb

und sagte so, ich hab dich lieb.

Und wer das jemals so gesehn

erkennt von selbst, die Welt ist schön.

 

Iris Schuster  * 1957

 

 

 

 

Kategorie D

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

 

Facebook